Lembeck. Dritte Mannschaften stehen nicht nur beim SV Lembeck traditionell für den Thekensport und entfalten ihr volles Leistungsvermögen erst in der dritten Halbzeit.Beim SV Lembeck gab es bis 2012 sogar noch eine vierte Mannschaft, die in dieser Disziplin für große Konkurrenz sorgte. Das sorgte für eine Leistungsexplosion, die 40-Tore-Marke von Sebastian Stroick ist bis heute unvergessen, und nur zwei Jahre nach dem Zusammenschluss beider Mannschaften stieg die Dritte unter Trainer Dirk Friedrich auf.
Der legendäre linke Flügel mit Mathias Gördes und Johannes Thier und Traumpässe von Stefan Burdenski aus dem Zentrum schossen das Team Richtung B-Liga, wo der neue Trainer Helmut Rohwetter die Mannschaft stabilisierte und junge neue Spieler integrierte.
Doch nach drei Jahren besann sich die Dritte wieder auf ihr Kerngeschäft und nahm die Herausforderung in der C-Liga erneut an. Zunächst gab es auch hier Personalprobleme. Doch seit dieser Saison verfügt die Dritte über einen jungen, talentierten und breiten Kader, der Lust auf die Zukunft macht. Das Trainergespann Tim Jüttermann und Jonas Wöste steht stellvertretend für den Teamspirit in der Mannschaft und die Idee, dass Lembecker Spieler Verantwortung im Verein übernehmen.