Neueröffnung Brillen Rottler Anzeige

„Jetzt ist es geschafft“

DORSTEN. Familiengeführt, traditionell und modern – das ist Rottler am Markt 7 in der Altstadt. Das alte „Kohle“-Haus erstrahlt mit seinem Kompetenzzentrum für Hören und Sehen im neuen Glanz.

Peter Rottler verliebte sich sofort in das alte, markante Gebäude am Marktplatz in der Altstadt und übernahm es. Noch ist der letzte Feinschliff in Arbeit, aber im Großen und Ganzen ist das Werk vollbracht: „Wir haben ein ganz tolles Team“, sagt der 65-Jährige, der das Unternehmen schon vor einigen Jahren an seinen Sohn Paul Rottler übergab.

Mitten im Herzen der Dorstener Altstadt liegt das Haus „Kohle“ am Markt 7. Mit 140 Jahren blickt es auf eine lange Geschichte zurück. Noch immer ziert der Schriftzug des damaligen Juweliers Max Kohle das Bauwerk. Ab sofort mit dem kleinen Zusatz: „Rottler im Hause“.

„Jetzt ist es geschafft“-2
Inhaber ist der Sohn der Familie: Paul Rottler. FOTO PRIVAT
„Jetzt ist es geschafft“-3
Ein starkes Team (v.l.): Daniel Dewes, Pia Brakelmann, Peter Rottler und Claus Bischof. FOTO BLUDAU

Unter Denkmalschutz

Liebevoll und nach strengen Richtlinien des Denkmalschutzes ist das Gebäude nun kernsaniert worden.

Knapp eine Million Euro wurden investiert. Nach mehreren Monaten umfangreicher Umbau- und Modernisierungsarbeiten ist das Werk vollbracht: Das in dritter Generation familiengeführte Traditionsunternehmen Rottler, mit Hauptsitz im Sauerland, begrüßt die Kundschaft ab sofort wieder am Markt 7 im neuen Rottler Seh- und Hörzentrum in Dorsten.

„Das Kohle-Haus ist für uns ein ganz besonderes Ladenlokal“, sagt Paul Rottler, Geschäftsführer des Unternehmens. Über zwei Etagen können Kunden sich künftig umfassend von sieben Mitarbeitern beraten und getreu dem Rottler-Firmenmotto glücklich machen lassen. Das Ladenlokal im Erdgeschoss ist hell und freundlich eingerichtet.

Hier findet sich eine große Marken- und Fassungsauswahl der neuesten Brillen und Sonnenbrillen – zu einem guten Preis-Leistungs Verhältnis. Über die Treppe oder den Aufzug geht es hinauf in das neue Rottler-Hörzentrum. Hier bietet der Traditionsoptiker und -akustiker verschiedene Hörlösungen an. Ganz gleich, ob Im-Ohr-Hörgeräte (IdO) oder Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO). Zudem gibt es hier ein eigens eingerichtetes und schalldichtes Klangstudio. Darin wird die Kundschaft in speziell für das Unternehmen aufgenommene Hörsituationen, wie einen Restaurant- und Theaterbesuch oder das Hören im Straßenverkehr, versetzt. Dies macht die Anpassung des jeweiligen Hörgerätes einfacher. Aufwendig wurde eine neue Licht-, Daten- und Klimatechnik installiert. Zudem wurden alle Auflagen an den Brandschutz erfüllt. Wer einen genauen Blick hinein wirft, erkennt auch hier noch die Spuren des alten Gemäuers: So sind alte Fliesen und das schmiedeeiserne Geländer im Treppen haus erhalten geblieben. Seit August 2021 und während der Umbauphase wichen die sieben Mitarbeiter auf ein deutlich kleineres Ladenlokal auf der Essener Straße aus.

Nachfolge gesichert

Seit einigen Jahren ist Peter Rottlers Sohn Paul alleiniger Firmeninhaber. Eine Neuerung gibt es gegen Ende des Jahres noch: Dann geht der langjährige Filialleiter Claus Bischof in den Ruhestand. Sein Nachfolger steht schon in den Startlöchern: Daniel Dewes. Er wird Bischof ablösen und bietet neben kostenlosen Sehtests auch ausführliche Augenanalysen an. Entdeckt der Optiker und Optometr ist dabei eine Auffälligkeit, vermittelt er den Kunden an einen Augenarzt. In Kürze eröffnet Rottler in Mönchengladbach seine 100. Filiale. So schaut das Familienunternehmen optimistisch in die Zukunft. Das Erfolgsgeheimnis? „Wir glauben an uns“, so Peter Rottler. m-tg