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Feier zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober in Dorsten: Dorsten singt und klingt

Chöre aufgepasst: Am Dienstag, 3. Oktober, sind alle zum Mitsingen eingeladen. Los geht es ab 18.30 Uhr auf dem Dorstener Marktplatz. Hier alle Infos auf einen Blick.

Schon in vergangenen Jahren wurde in über 200 Orten bundesweit gesungen. Auch Dorsten ist jetzt dabei.. FOTO INITIATIVE 3. OKTOBER - DEUTSCHLAND SINGT UND KLINGT

Der größte Chor Deutschland feiert 33 Jahre Deutsche Einheit als Zeichen des Zusammenhalts. Auch die Stadt Dorsten ist in diesem Jahr dabei, wenn es heißt: 3. Oktober, "Deutschland singt und klingt“. Auf dem Marktplatz in der Dorstener Altstadt sollen die Lieder erklingen und alle zum Mitsingen ermuntern.

In den vergangenen Jahren wurde bereits in über 200 Orten der Republik am Tag der Deutschen Einheit gesungen. Dorsten ist dabei und wird ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung senden. Das Motto: Musik überwindet Mauern und dringt durch sie hindurch.

„Die Aktion geht jetzt ins vierte Jahr und ich freue mich, dass wir uns in Dorsten daran beteiligen hoffe natürlich, dass viele und Bürgerinnen und Bürger mitmachen. Das gemeinsame Singen zu diesem besonderen Datum ist ein Zeichen und ein Impuls für gelebte Einheit“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff, der sich darüber freut, dass neben Privatpersonen auch schon einige Dorstener Kirchengemeinde ihre Teilnahme angekündigt haben.

Zum Ablauf: Am 3. Oktober werden um 19 Uhr auf dem Marktplatz in der Dorstener Altstadt zur Erinnerung an die Friedliche Revolution unter der musikalischen Leitung von Stefan Stets und zeitgleich im ganzen Land zehn allgemein bekannte verbindende Lieder aus verschiedenen Genres gesungen. Schon ab 18.30 Uhr gibt es ein kleines Vorprogramm.

Die für dieses Jahr ausgewählten Lieder sind unter anderem „Die Gedanken sind frei“, „Tage wie diese“, „Oh Happy Day“, „Mensch“, „Freiheit“ und „Hevenu shalom alechem“.

Für Dorsten haben Sabine Fischer, die Leiterin der Dorstener Stadtagentur, sowie Sarah Maria Humberg von der katholischen Kirchengemeinde St. Agatha, die Organisation übernommen.

Interessierte können sich im Vorfeld bei der Stadtagentur Dorsten anmelden und erhalten auf Wunsch die Liedertexte per Mail zugesandt.

Anmeldungen unter echtdorsten@dorsten.de, telefonisch unter der Rufnummer (02362) 66 30 66 oder persönlich bei der Stadtagentur an der Lippestraße 41 in der Dorstener Innenstadt. Weitere Infos: https://3oktober.org


Musical verzaubert Besucher

Das Westfälische Landestheater präsentiert eine musikalische Produktion mit Live-Band nach John Cameron Mitchell.

Gerade in diesen Zeiten freut es Sabine Fischer, Leiterin der Stadtagentur Dorsten, ein vielfältiges, kulturelles Programm auf die Beine stellen zu können. Ein besonderes Highlight im Oktober ist das Musical „Hedwig and the angry inch“ in Kooperation mit dem Westfälischen Landestheater. Aufgeführt wird es am Montag, 23. Oktober, um 20 Uhr in der Aula der St. Ursula Realschule. 

Zum Inhalt: Die Rocksängerin Hedwig kehrt zu einem einmaligen Konzert zurück in ihre Heimatstadt Berlin, genau dorthin, wo früher der Eiserne Vorhang verlief.

Das Konzert weckt tragikomische Erinnerungen und wird zu einer schmerzhaften Wiederbegegnung mit den Orten ihrer Kindheit: In Ost-Berlin als Hansel Schmidt aufgewachsen, begegnet sie vor dem Mauerfall der großen Liebe, einem schwarzen GI, den sie heiratet, mit dem sie in die USA übersiedelt, und dem zuliebe sie eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lässt. Aus Hansel wird Hedwig.

Doch die OP läuft schief, ein "angry inch" bleibt zurück. Dieser erinnert sie zeitlebens an das alte Ich und lässt Hedwig fortan zwischen den Geschlechtern schweben.

Das mit vier Tony Awards ausgezeichnete Rock-Musical zeigt eindrücklich die Suche eines Menschen nach seiner Identität. Tickets können unter der Tel. (02362) 66 30 66 bestellt werden. Der Eintritt beträgt 15 bis 18 Euro, 10 bis 13 Euro ermäßigt. Der Vorverkauf läuft.

Info: „Hedwig and the angry inch“ wurde am Off-Broadway von Peter Askin, Susann Brinkley und James B. Breydberg am Jane Street Theatre produziert, wo es am 14. Februar 1998 unter der Regie von Peter Askin uraufgeführt wurde. Die Originalproduktion erfolgte in New York City, durchgeführt von David Binder in Verbindung mit dem Westbeth Theatre Center, Arnold Engelman, Producing Director. Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin.