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Deuten vereint

DEUTEN. Mit dem Projekt „Neue Dorfmitte Deuten“ ist schon viel in Bewegung gesetzt und auf den Weg gebracht worden.

Der Stadtteil Deuten ist der bevölkerungsärmste Stadtteil von Dorsten. ARCHIV BLUDAU

Deuten liegt umgeben von Feldern und Wiesen am Naturschutzgebiet „Witte Berge und Deutener Moore“. Historisch betrachtet taucht der Ort erstmals 890 in den Büchern der Abtei Werden als Thiutina auf, was übersetzt soviel wie „Volksplatz“ bedeutet.Die Herz Jesu-Kirche in Deuten bildet das Herzstück und ist denkmalgeschützt. Der Platz davor ist zentral gelegen, sodass der Kindergarten, die Grundschule, das Pfarrheim sowie Verkehrs- und Radwege nicht weit sind und sich die Menschen hier oft unterwegs begegnen.

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Hinzu kommt die alte Tüshaus-Mühle mit der Forellenzucht. An der Tüshaus-Mühle ist es ganz praktisch, dass hier nun auch bei einer Pause das E-Bike aufgetankt werden kann.

Die Familie Gerling hatte das Projekt umgesetzt: Der Strom wird in der Mühle umweltfreundlich und mit Wasserkraft produziert.

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Über eine Spende freuen sich hier alle. Die Mühle hat schon viele Jahre hinter sich. Im Jahr 2014 wurde der „Gemeinnützige Förderverein Kulturdenkmal Tüshaus Mühle“ gegründet und unterstützt seither die Stadt Dorsten darin, das Kulturdenkmal Tüshaus Mühle zu erhalten.

So ist die Mühle nicht zuletzt auch ein außerschulischer Lernort, der durch museumspädagogische und kulturelle Aktivitäten gefördert wird.

Darüber hinaus sind in dem Ortsteil Vereine wie der MGV Deuten und Rot-Weiß Deuten aktiv. Mit dem Projekt „Die neue Dorfmitte Deuten“ hat der Heimatverein Deuten viel in Bewegung gesetzt: „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Daniela Rudolph vom Heimatverein Deuten. m-tg

www.heimatverein-deuten.de
 

Vorbeugen und absichern 

Im Frühjahr steigen wieder mehr Radler in den Sattel – und rufen Fahrraddiebe auf den Plan. 

Fahrräder und E-Bikes werden immer teurer, da schmerzt der finanzielle Verlust umso mehr, wenn das Rad geklaut wird. Zur beginnenden Radsaison, in der auch Fahrraddiebe wieder verstärkt aktiv werden, sind gute Schutzmaßnahmen daher besonders ratsam.

Oberste Regel sei ein gutes Schloss, teilen das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz mit. Zu empfehlen seien Stahlketten-, Falt-, Bügeloder Panzerkabelschlösser, bei denen es aber auch auf die richtige Anwendung ankommt: Damit es nicht weggetragen werden kann, sollte das Bike mit dem Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einen festen Gegenstand angeschlossen werden.

Falls das Fahrrad doch einmal wegkommen sollte, kann sich gute Vorbereitung auszahlen. Ein GPS-Tracker, den es im Fachhandel als Zubehör auch noch zum Nachrüsten gibt, kann in Verbindung mit einer dazugehörigen App bei der Ortung des Diebesguts helfen.

Zu empfehlen sei zudem die kostenlose Fahrradpass-App der Polizei (Download im App Store oder Google Play Store), in der wichtige Fahrraddaten wie die Rahmennummer, die Codierung, aber auch Fotos und Angaben zu Zustand und Ausstattung hinterlegt und im Ernstfall direkt an die Polizei oder die Versicherung weitergeleitet werden können.

Apropos Versicherung: Vor allem bei teureren Rädern kann sich eine spezielle Fahrradversicherung rechnen, die auch bei einfachem Diebstahl, Vandalismus, Unfall- oder Elektronikschäden eintritt. In der Hausratversicherung wird das Rad gegen Einbruchdiebstähle abgesichert. Die Verbraucherzentrale rät in Sachen Versicherung zu einem Preis-Leistungs-Vergleich. dpa