Gerade im Sommer leiden viele unter stark schwitzenden Füßen, da sind „Käsefüße“ keine Seltenheit. Schuld an dem unangenehmen Geruch sind Bakterien, die auf unserer Hautoberfläche leben und Schweiß in müffelnde Bestandteile zersetzen.
Wie man dem Schweißgeruch den Kampf ansagen kann, erklärt der Apotheker Fabian Henkel in der Zeitschrift „Das Apotheken Magazin“.
So gibt es etwa in der Apotheke verschiedene Mittel, um den Fußgeruch zu bekämpfen. Sie enthalten zum Beispiel Aluminiumsalze, Gerbstoffe oder Heilpflanzen wie Salbei und Eichenrinde und können dafür sorgen, dass die Schweißdrüsen gar nicht erst so viel Schweiß produzieren.
Baumwollsocken nehmen den Schweiß auf
Eine weitere Möglichkeit: den Schweiß abtransportieren. Hierfür eignen sich laut Henkel atmungsaktive Socken aus Baumwolle, die den Schweiß gut aufnehmen.
Regelmäßiges Lüften und Wechseln der Schuhe hilft ebenfalls, den Geruch zu reduzieren. Außerdem: antibakterielle Schuhdeos.
Gute Pflege beugt Gerüchen vor
Wer dem Geruch vorbeugen will, sollte seine Füße gut pflegen und verhornte Stellen mit einem Bimsstein entfernen. Denn dort siedeln sich Bakterien besonders gerne an. dpa