Vestimmo - Einbruchschutz: So halten Rollläden Langfinger ab Anzeige

SO HALTEN ROLLLÄDEN LANGFINGER AB

Ferienzeit – Einbruchzeit: Moderne Beschattungslösungen aus widerstandsfähigen Materialien wie Aluminium lassen LANGFINGERN kaum eine Chance.

Foto Schanz Rollladensysteme

Endlich wieder zu Hause. Doch bei Ankunft in den eigenen vier Wänden erlebt mancher Urlaubsheimkehrer einen Schock: Die Schränke sind durchwühlt und der Inhalt von Schubladen auf dem gesamten Boden verteilt.

65.908 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl wurden im Jahr 2022 nach den Daten der polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland erfasst. Viele davon wurden in der Ferien- und Urlaubszeit verübt. Doch inzwischen scheitern immer mehr Täter bereits beim Einbruchversuch.

Prävention durch robustes Material

Das liegt nicht zuletzt an der mechanischen Sicherheitstechnik, auf die immer mehr Hausherren setzen, sowie an den robusten Materialien von Rollläden, die leicht erreichbare Fenster, Balkon- und Terrassentüren schützen. Stabile Aluminium-Rollläden wie die Modelle vom badenwürttembergischen Hersteller Schanz aus dem Schwarzwald machen Langfingern das Leben immer schwerer.

Im Vergleich zu Varianten aus Kunststoff, die sich leicht aus den Führungsschienen drücken und hochschieben lassen, zeigen sich die stranggepressten Aluminiumprofile rund zehnmal belastbarer als marktüblich ausgeschäumte Rollladenstäbe. Die einzelnen Scharniere können nicht einfach auseinandergezogen oder aufgehebelt werden.

Deshalb lassen Einbrecher in der Regel nach kurzer Zeit von einem auf diese Weise geschützten Fenster ab und suchen sich ein Ziel, das leichter zu überwinden ist. Auch Hochschiebesicherungen bieten bei geschlossenen Rollläden zusätzlichen Schutz vor grober Gewalt.

Abschreckung durch simulierte Anwesenheit

Neben dem mechanischen Einbruchschutz kann eine Ergänzung um elektronische Maßnahmen wie Überwachungskameras, Alarmanlagen oder eine smarte Haustechnik sinnvoll sein. Dabei lässt sich auch der automatische Antrieb der Beschattungslösungen integrieren, die sich zu vorgegebenen Zeiten oder per Zufallsprinzip öffnen und schließen.

Je nach Technisierungsgrad des Smarthome-Systems ist auch noch die Steuerung der Innen- oder Außenbeleuchtung, des Fernsehers sowie die Imitation von Hundegebell möglich, um die Anwesenheit der Bewohner vorzutäuschen und unerwünschte Eindringlinge abzuschrecken. djd