Ausbildungsbörse St. Ursula - Orientierungshilfe zur beruflichen Zukunft Anzeige

Dorstener Realschule St. Ursula: Orientierungshilfe zur beruflichen Zukunft

Verschiedenste Branchen auf Börse auf der Ausbildungs und Studienbörse vertreten: Agentur für Arbeit, die Bundeswehr, die Bundespolizei und das Finanzamt und viele mehr

Mehr als 60 Unternehmen und Hochschulen sind bei der Ausbildungs- und Studienbörse mit von der Partie. FOTO REALSCHULE ST. URSULA

Seit 2014 laden die Realschule und das Gymnasium St. Ursula alljährlich zu Beginn des Schuljahres Schüler sowie ihre Eltern ein, sich über Studium, duales Studium und Ausbildung bei Unternehmen und Hochschulen aus der Region zu informieren. Bis auf das Jahr 2020, als die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie digital stattfand, bietet die Ausbildungs- und Studienbörse die Möglichkeit, direkt mit den Betrieben und Hochschulen ins Gespräch zukommen und sich aus erster Hand zu informieren. „Die Initialzündung für die Börse gab seinerzeit meine ehemalige Kollegin Susanne Feldmann“, erzählt Lehrerin Kathrin Vocke vom Team „Berufsorientierung“ der St.-Ursula-Realschule. „Gemeinsam mit Lehrer Christian Marx vom Gymnasium hat sie die Veranstaltung ins Leben gerufen.“ Bei der Premiere hätten sich etwa 35 bis 40 Unternehmen in und an der Realschule präsentiert. „Die Ausbildungs- und Studienbörse war derart erfolgreich, dass sie immer größer wurde“, sagt Vocke. Auch von den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern werde die Börse gut angekommen. „Wir haben jährlich rund 1.000 Besucherinnen und Besucher“, berichtet die Lehrerin. 

Das Interesse der Unternehmen, sich bei der Veranstaltung zu präsentieren, sei ebenfalls stetig gewachsen. 

„Besonders bei Firmen aus Dorsten ist die Nachfrage groß“, erklärt Kathrin Vocke. Die Zusammenarbeit mit den Firmen gewinne für die Schule immer größere Bedeutung. „Inzwischen haben wir acht offizielle Kooperationspartner und darüber hinaus viele Firmen, mit denen wir über Jahre erfolgreich zusammenarbeiten - zum Beispiel die Volksbank Dorsten und Evonik Industries“, sagt Vocke. 

Das Kreditinstitut und das Chemieunternehmen sind am Samstag, 19. August, wieder mit von der Partie, wenn die Ausbildungs- und Studienbörse auf dem Schulgelände am Nonnenkamp 14 in ihre neunte Runde geht. Größer noch als in den Vorjahren präsentiert sich das Format in diesem Jahr: Mehr als 60 Unternehmen sowie einige Universitäten und weitere Institutionen wie Pflegeschulen aus der Region und darüber hinaus informieren von 10 bis 14 Uhr über die verschiedenen Möglichkeiten der beruflichen Bildung und stellen sich sowie ihre Angebote vor. 

Verschiedenste Branchen auf Börse vertreten

Vertreten sind die verschiedensten Branchen. So informieren beispielsweise die Agentur für Arbeit, die Bundeswehr, die Bundespolizei und das Finanzamt Marl zum Thema Ausbildung. Auch ein Architekturbüro, eine Bäckerei, die Energie-Agentur NRW sowie ein Zahnarzt sind vertreten. Informationen zum Studium bieten neben weiteren Ausstellern die FOM Hochschule Marl, die Technische Hochschule Bochum, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) sowie die Radboud University aus dem niederländischen Nijmegen. „Die Unternehmen kommen mit tollen und kreativen Ideen, um sich und ihre Möglichkeiten der Ausbildung darzustellen und die Schülerinnen sowie Schüler abzuholen“, berichtet Kathrin Vocke. 

In entspannter und unkomplizierter Atmosphäre können die Jugendlichen und ihre Eltern mit den Firmen und Hochschulen in Kontakt treten. „Die Unternehmen bringen zumeist ihre aktuellen und ehemaligen Auszubildenden mit“, erzählt Vocke. „So lassen sich Hemmschwellen bei den Schülerinnen und Schülern überwinden.“ Auch sind alle Lehrerinnen und Lehrer der beiden Ursula-Schulen vor Ort, um sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch den Firmen zu sprechen und wenn nötig ihre Unterstützung anzubieten. 

Die Ausbildungs- und Studienbörse richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab Jahrgangsstufe acht. Der Eintritt ist frei.