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Raum und Zeit für Trauer

Seit mittlerweile über 30 Jahren ist Johannes Lenert als Bestatter an der Seite der Trauernden.

Bestatter Johannes Lenert hilft weiter. FOTO ARCHIV

Dorsten. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass er so vielseitig ist und ich Menschen in ihrer Trauer Unterstützung geben kann, ihnen in ihrer Ausnahmesituation zusammen mit meinem Mitarbeiterteam ein „Fels in der Brandung" sein kann", so Johannes Lenert.

Der 52-jährige Thanatologe hat das Bestattungsunternehmen am Alten Postweg in Dorsten 2010 von seinen übernommen. In Familienunternehmen Eltern dem ist er seit fast 30 Jahren mit Herz tätig.

„Trauer ist individuell, ich sehe es als meine Aufgabe an, für Jeden maßgeschneiderte Lösungen zu finden", so Johannes Lenert.

Von der Auswahl der Bestattungsart, dem Gestalten und Drucken der passenden Trauerkarten und der Anzeige für die Zeitung über die Organisation der Trauerfeier bis hin zur Übernahme von Verwaltungsaufgaben u.s.w. sind viele Dinge in Abstimmung mit den Trauernden zu regeln. Wichtig ist auch die Möglichkeit einer würdevollen Abschiednahme von den Verstorbenen, zum Beispiel in den hauseigenen Trauerräumen.

„Lange Zeit war das Thema ,Tod und Trauer' in der Öffentlichkeit ein Tabuthema. Das ändert sich langsam in den letzten Jahren. So machen sich heutzutage immer mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken, wie ihr letzter Weg einmal aussehen soll. Diese Gedanken können bei einem Bestatter in einem verbindlichen ,Vorsorgevertrag' festgelegt werden", sagt Johannes Lenert.